Winterzeit ist Raclettezeit. So sagt man jedenfalls gerne. Denn zum einen macht ein gemütlicher Racletteabend bei kühlten Temperaturen schlichtweg mehr Laune, als dann, wenn es noch warm ist. Zum anderen kommen im Winter aber, nach den Grillabenden, zahlreiche Feierlichkeiten auf uns zu, bei denen das Raclette neben dem Fondue und dem heißen Stein zur beliebten Alternative geworden ist. Doch was ist es, was das Raclette zur Winterzeit so gefragt und beliebt macht? Und welche Möglichkeiten bietet einem die clevere Kombination von heißer Platte und „Ofen“, wenn es um Speisen geht?

Flammkuchen-Rezept-Raclette

Raclette zur Winterzeit: Ein Spaß für die ganze Familie

Ein Raclette ist ein beliebter Party- und Abendspaß für die ganze Familie, aber auch für Freunde und Bekannte. Gründe, warum das so ist, gibt es viele. Zum einen wäre da natürlich der Grund, dass man das gemeinsame Essen mit einem Raclette viel länger genießen kann. Hinzu kommen aber auch die Aspekte, dass der Gastgeber nicht stundenlang mühselig vor dem Herd stehen muss. Man muss lediglich alle Speisen vorbereiten und den Tisch decken. Die Arbeit, die man als Einzelner hat, ist also relativ gering. Und: Mit kaum einer anderen Abendessensart lassen sich Spaß, Menü und Gemeinsamkeit so gut verbinden, wie es beim Raclette der Fall ist. Denn während die Speisen brutzeln, backen und braten und man diese häppchenweise verspeist, kann man in Erinnerungen schwelgen, Neuigkeiten austauschen oder auf eine bestimmte Uhrzeit warten. Bestes Beispiel ist hier wohl die Silvesternacht.

Jedoch bietet der gemeinsame Racletteabend auch die Option, möglichst viele Geschmäcker auf einmal abzudecken. Wo sonst hat man die Möglichkeit, verschiedenste Fleisch- und Gemüsesorten zu verwenden? Beim Raclette ist es aber ganz egal, ob jemand Hähnchen, Rindfleisch oder Schwein oder doch lieber Gemüse oder Vegetarisches bevorzugt.

Raclette ist nicht immer gleich Raclette

Ein Raclette bietet aber bei Weitem nicht nur die Möglichkeit, auf dem heißen Stein oder in den Pfannen und so auch im Inneren Gemüse, Fisch und Fleisch zu braten, zu überbacken oder sanft zu garen. Mit dem Raclette kann man auch Pizza, Sandwiches und sogar Obst zubereiten. Die Möglichkeiten sind hier groß und daher sind die Ideen, die sich online oder in vielen Büchern zum Thema Raclette in der Winterzeit finden schier grenzenlos. Und natürlich ist auch Raclette nicht gleich Raclette. Typisch und bekannt sind natürlich die runden, ovalen oder eckigen Varianten, die durch Strom belieben werden und zwischen sechs und acht Pfännchen mitbringen. Dadurch kann man hier locker mit bis zu sechs oder eben acht Personen genießen. Jedoch gibt es mittlerweile sogar winzig kleine Racletteöfen für zwei Pfännchen – und sogar Raclettevariationen aus Porzellan, die mit Teelichtern betrieben werden können.

Quelle: www.raclette-grill.net | Fotocredit: hydrangea100 @ Istockphoto.com