Das Grillen mit Holzkohle ist sicher die beliebteste Methode, weil sich hierbei dieser typisch rauchige Geschmack erst so richtig intensiv entwickeln kann. Je nach Qualität der Holzkohle dauert es allerdings etwa 50 Minuten, bis das Feuergut durchgebrannt und somit zum Grillen nutzbar ist. Zudem müssen Sie mit einer recht starken Geruchsintensität rechnen und auch die Reinigung ist relativ aufwändig. Es gibt mittlerweile Holzkohle aus Kokosnussschalen, welche nur sehr wenig Asche hinterlassen.

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Gas- oder Elektrogrills hingegen benötigen meist nur zehn Minuten zum Aufheizen, besitzen einen Temperaturregler und verursachen kaum Schmutz. Zum Grillen mit solchen Geräten brauchen Sie allerdings eine Propangasflasche bzw. einen Stromanschluss. Diese beiden Methoden sind zwar gesünder, aber auf eine rauchige Geschmacksnote müssen Sie hierbei fast vollständig verzichten.

Achten Sie beim Grillen darauf, dass kein Fett in die Glut läuft, da sich sonst giftige Dämpfe entwickeln können. Legen Sie fetthaltige Lebensmittel einfach in eine Aluminiumschale. Stark angebranntes Grillgut sollten Sie entsorgen, weil das Krebsrisiko einfach zu hoch ist.
Denken Sie daran, dass dicke Fleischscheiben oder Folienkartoffeln beim Grillen mehr Zeit als Hähnchenfilets, Bratwürstchen, Gemüse- oder Toastscheiben benötigen. Der intensive Geschmack von u.a. Rosmarin, Basilikum oder Dill bleibt erhalten, wenn Sie Ihr Grillgut erst kurz vor Fertigstellung damit würzen.