Wenn es um die Fotografie von Haus- oder Wildtieren geht, sollen die Bilder besonders hübsch werden. Manche hängen später vielleicht an der Wand oder schmücken ein Regal. Wichtig ist ein schöner Hintergrund – so ist zum Beispiel ein Kaninchen in seinem Käfig nicht vorteilhaft auf ein Bild zu bekommen. Der Focus sollte beim Auslösen auf dem Tier liegen.
Wenn Tiere in Aktion ab zu lichten sind, benötigt die Kamera einen schnellen Auslöser, um die schönen Momente einfangen zu können.

Besonders schöne Bilder lassen sich machen, wenn die Kamera sich auf Augenhöhe des Tieres befindet. Hund, Katze oder Fuchs wirken dann nicht kleiner als sie sind und kommen voll zur Geltung. Bei Wildtieren sollte man versuchen, so nah heran zu gelangen wie möglich und für die restliche Distanz einen optischen Zoom benutzen. Ein digitaler Zoom hat den Nachteil, das die Bildqualität schlechter wird, je näher die Aufnahme heran gezoomt wird.
Ein Ausschnitt mitten aus dem Gesicht eines Hundes oder einer Katze – ein Blickfang. Der Liebling ganz nah. Entweder relaxt herum liegend oder mitten in Aktion. Nähe ist wichtig, um gute Aufnahmen von Tieren machen zu können.

Wer eine hoch komplexe Kamera sein eigen nennt, aber nicht alle Funktionen kennt, sollte dies unbedingt nachholen. Wichtige Komponenten könnten unentdeckt bleiben, die Fotos besser und vielleicht auch leichter gelingen lassen. Das Handbuch sollte gelesen werden, und: Übung macht den Meister.
Wer professionell fotografieren möchte aber sich unsicher ist, wie man am besten an das Motiv heran geht oder die Kamera richtig nutzt, kann einen Kurs zu diesem Thema belegen. Fotografen und Volkshochschulen bieten regelmäßig Kurse an, in denen Tricks und Tipps untereinander ausgetauscht werden können.