Steaks grillen, perfekt rosig und mit Buchenholzaroma, ist etwas für Fortgeschrittene. Eine Kunst für Meister ist hingegen Fisch grillen! Schließlich erfordert das zarte Fleisch der Meerestiere besonderes Feingefühl. Es darf nicht ankleben und nicht zerfallen.

Tipps zum Fisch Grillen

Mit ein paar Tricks, wird der Fisch auf dem Grill zu einem echten Leckerbissen.

Am besten ist es, Fisch in dünnen Aluminium-Schalen oder in Alufolie gewickelt auf den Grill zu legen. So verletzt der heiße Rost den Körper nicht, das Grillaroma dringt aber trotzdem zum Filet durch. Idealerweise wird der Fisch vorher mit einer Kräutermarinade eingepinselt ? sie betont das Grillaroma.

Besonders gut eignen sich Doraden und Forellen für den Grill. Beide Arten brauchen nicht lange und lassen schon nach rund 15 Minuten am würzigen Duft erkennen, dass sie bereit für den Teller sind. Auch Brassen, Zander und Sardinen (man knuspert sie im ganzen, mit Gräten) sind exzellent zum Fisch grillen geeignet.

Wer einen Fisch-Grillhalter besitzt, kann auch am Lagerfeuer Fisch grillen. Es genügt zum Beispiel, eine große Dorade rundum mit Kräuterbutter einzureiben, in Alufolie zu wickeln und im Grillhalter eine gute Viertelstunde über die Randglut zu stecken. Das Wenden nicht vergessen! Wer es asiatisch mag, kann statt Kräuterbutter auch Hoi-Sin-Sauce verwenden.

Am Ende heißt es nur noch auswickeln, den Duft riechen – und genießen.