Der Diamant ist das härteste Mineral, das den Menschen bekannt ist. Der Rohdiamant entsteht laut Wissenschaftlern in ca. 3000 Km Tiefe der Erde.

In der Diamanttechnik geht es um Arbeiten, die in der Hauptsächlichkeit mit speziellen Diamantwerkzeugen getätigt werden. Ob es sich um überlange Kernbohrungen in Stahlbeton, Natursteinen, oder auch um Türdurchbrüche mit Trennschleifmaschinen handelt, um nur einige Arbeiten in einmal zu nennen. Es ist kein stundenlanges kraftaufwendiges Zuschneiden und Bohren von Materialien mehr nötig und dies dank der Diamanttechnik. Auf der Basis der Diamanttechnik werden Arbeiten einfacher, sauberer, präziser und schneller erledigt.

Diamantwerkzeuge, welche gibt es?
Es gibt eine Vielzahl an Diamantwerkzeugen, ob Diamanttrennscheiben, Diamantbohrer, Diamantscheiben oder auch Diamantfräser sind. Der Diamantkorn wird mit Metallpulver vermischt und durch hohen erhitzten Druck verdichtet. Diese Werkzeuge sind sowohl im Nass-, als auch im Trockenschliff einsetzbar. Die Einsatzbereiche sind unter anderem Stein, Glas und Keramik. Diamantwerkzeuge verkraften im Einsatz auch wesentlich höhere Temperaturen, als Vergleichswerkzeuge.

Diamantwerkzeuge in Verbindung mit Kunststoff.
So wie auch bei der Metallbindung, wird auch hier der Diamantkorn in einem bestimmten Mischungsverhältnis, jedoch nicht mit Metall, sondern mit Kunstharz vermischt. In Verbindung mit Kunststoff wird hier der Bereich von Hartmetall bevorzugt.